Mein Liebster Hajo ist am 6. September 2010 ganz plötzlich an einer Lungenembolie gestorben. Vier Jahre habe ich ihn durch eine schwere Depression begleitet. Der Abschied fällt mir so schwer. Doch das Schreiben erleichtert mich und lässt mich ihm immer wieder nah sein.


Montag, 10. Januar 2011

meine Gedanken

Weißt Du, Hajo, woran ich immer wieder denken muss? An Deine Hoffnungen und Wünsche, als Du ein kleiner Junge warst. Was davon hat sich erfüllt, was nicht? Manchmal tut es mir sehr weh, wenn ich an Deine Erzählungen denke und Deine Verzweifelung heute noch spüren kann.

Ich weiß jetzt, Hajo, dass nichts geht ohne die Liebe. Nichts. Nichts hat einen wirklichen Wert, wenn es nicht erfüllt ist mit Liebe.

10 Jahre waren wir verheiratet und ich hoffe, dass unsere Liebe ein wenig von dem gut gemacht hat, was Dir im Leben versagt blieb.

Ich denke so sehr an Dich!

Keine Kommentare: