Mein Liebster Hajo ist am 6. September 2010 ganz plötzlich an einer Lungenembolie gestorben. Vier Jahre habe ich ihn durch eine schwere Depression begleitet. Der Abschied fällt mir so schwer. Doch das Schreiben erleichtert mich und lässt mich ihm immer wieder nah sein.


Freitag, 20. Januar 2012

es dauert an


Dies ist meine Gedenk-Ecke an Dich, die ich schon lange lange eingerichtet habe. Ich bin derzeit zwar für drei Monate nicht zu Hause, aber all diese Dinge sind immer in meinen Gedanken. Gerade jetzt, wo ich mich meiner schweren Erkrankung stellen muss, fehlt mir Deine Zuwendung. Ich vermisse die Alltagsgedanken mit Dir, Hajo, unseren Alltag vermisse ich, diese Gemeinsamkeit. Die fehlt mir gerade jetzt unglaublich.

September 2010 hat mich Dein Tod und im September eine Jahr später eine schwere Krankheit aus meinem Leben hinauskatapultiert. Ich musste und muss so hart kämpfen, um mir wieder einen Alltag für mich aufzubauen, und ich kann es nur immer wieder feststellen, mit viel Trauer feststellen, wie sehr ich Dich vermisse.

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