Mein Liebster Hajo ist am 6. September 2010 ganz plötzlich an einer Lungenembolie gestorben. Vier Jahre habe ich ihn durch eine schwere Depression begleitet. Der Abschied fällt mir so schwer. Doch das Schreiben erleichtert mich und lässt mich ihm immer wieder nah sein.


Montag, 28. November 2011

Weihnachten naht

Weihnachten steht vor der Türe, das zweite Weihnachtsfest ohne Dich. Wir haben Weihnachten immer so gerne gefeiert, unsere ersten gemeinsamen Feste, Hajo, ich werde mich immer mit einem Gefühl der tiefen Liebe daran erinnern. Und genau dann, wenn ich daran denke, wenn ich die wunderschönen Stunden nachfühle, dann fehlst Du mir so sehr. Die Zeit der gemeinsamen Vorbereitung, was kochen wir, welche Farbe sollen die Kugeln am Baum haben, was müssen wir noch besorgen... das hat uns beiden so viel Freude bereitet.

Diese Zeit ist vorbei, Hajo, ich werde meinen Weg alleine weiter gehen. Derzeit ist der Weg noch schwer und steinig, aber es kommen auch wieder bessere Tage. Ich war so gerne mit Dir zusammen, wir waren so gerne beieinander, davon musste ich nun Abschied nehmen. Es fällt mir noch oft sehr schwer.

Und nun ist bald wieder Weihnachten.

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